CoC-Erzeugung durch EU-basierte Tochterunternehmen internationaler Hersteller.

Hersteller müssen regelmäßig ihre Prozesse an Gesetzesänderungen anpassen. Um den Druck zu verringern, trennen viele internationale Hersteller die Verantwortlichkeiten für den Umgang mit ihren Daten. Dabei nutzen EU-ansässige Tochterfirmen regelkonform die Herstellerdaten, um die EU Dokumente für das jeweilige Produkt zu erstellen. Die alleinige Verantwortung für die Qualität der Daten verbleibt dabei in der Hand des Herstellers. Dieses Vorgehen ist zwar effektiv, geht aber häufig mit Informationslücken einher.

Entscheidende Fallmerkmale - Ihre Ausgangssituation.

Global Player

Sie produzieren Maschinen für den europäischen Raum, der Hauptsitz Ihres Unternehmens und die Verantwortung für alle CoC-relevanten Daten liegt aber außerhalb der EU.

Zentral gepflegt, dezentral verarbeitet

Sie möchten Ihre Daten weiterhin am Hauptstandort pflegen. Gleichzeitig wollen Sie anderen Standorten den Zugriff auf bestimmte Daten ermöglichen, damit dort die erforderlichen Dokumente erstellt werden können.

Hausgemachte Lösung

Sie verwalten mit Ihrer analogen Lösung das steigende Volumen auf mehreren Märkten gleichzeitig und getrennt voneinander. Sie suchen eine Lösung, die zuverlässig die Dokumentenerzeugung direkt vor Ort, zugeschnitten auf die Regularien des jeweiligen Marktes, automatisiert.

Automatisierte Prozesse

Sie müssen Ihre Daten aufwändig in Ihre analoge Lösung einpflegen. Ändern sich Regularien, erhöht sich der Aufwand für Sie.  Sie möchten, dass alle Prozesse und auch Updates automatisch und ohne Ihr Zutun ablaufen.

Die Digitalisierung Ihrer Datenmanagementprozesse.

Daten und -Qualitätslücken entstehen oft dadurch, dass die jeweiligen EU Dienstleister keine Berechtigungen haben, benötigte Daten einzusehen oder zu überprüfen und gegebenenfalls zu korrigieren. Die Datenhoheit verbleibt allein beim Hersteller im entsprechenden Herkunftsland – darunter fällt auch die Pflicht zur Ersterstellung der entsprechenden Typgenehmigungen. Diese Lücken schließt VCX: es stellt eine Oberfläche zur gänzlich unabhängigen Erzeugung aller EU relevanten Dokumente des Herstellers zur Verfügung, dass zwar den direkten Datenzugriff seitens der Dienstleister verhindert, aber gleichsam die Richtigkeit der übertragenen Daten garantiert. VCX unterstützt dabei bei einem sicheren rollenspezifischen Outsourcing der Dokumentenerzeugung an Tochertfirmen.

Ihre VCX-Integrationsziele.

Die Voraussetzung für einen reibungslosen geteilten Datenmanagementprozess ist die automatische Erstellung, Überprüfung und Übermittlung von Typgenehmigungs- und CoC-relevanten Datensätzen an die für die Logistik der Produkte Verantwortlichen in Europa. Um diesen Prozess zu optimieren, bietet Ihnen VCX eine ERP Schnittstelle zwischen Hersteller und Auslieferer, die es externen Mitarbeitern ermöglicht, allein anhand der entsprechenden Fahrzeugidentifikationsnummer auf Knopfdruck einen vollständigen, länderspezifisch korrigierten Datensatz abzurufen. Ein direkter Zugriff auf Ihre Auftragssysteme ist somit überflüssig und eine aufwändige Anbindung und Zugriffsregelung mehrerer Systeme kann vermieden werden. Da VCX immer auf dem neusten Stand der Rechtslage ist, hält dieser Lösungsweg einen weiteren Vorteil bereit: Werden die entsprechenden Dokumente am Ende des Herstellerprozesses, zeitgleich mit der Auslieferung des Produkts an den Kunden erstellt, können Sie für deren absolute Konformität garantieren.

  • Datenhoheit und Pflege von CoC-relevanten Daten verbleibt beim Hersteller 
  • Dokumentenerzeugung erfolgt ausschließlich innerhalb der EU 
  • Keine ERP Zugriffsproblematiken dank gesicherter Schnittstelle 
  • Minimaler Aufwand für Hersteller und Auslieferer: Übermittlung der spezifischen Fahrzeugidentifikationsnummer an die Schnittstelle genügt für einen zugehörigen, vollständigen Datensatz 
  • Erzeugung der Dokumente zum spätestmöglichen Zeitpunkt garantiert CoC Dokumentskonformität 

Wie VCX Ihren Dokumentbereitstellungsprozess vereinfacht.

Ihrem System wird der in VCX enthaltene „Vehicle Homologation Manager“ beigefügt, der die Datenpflege für Ihre CoC- und Typgenehmigungsdatensätze effizient gestaltet und die Verarbeitungsprozesse optimiert. 

Dem für den Vertrieb Ihres Produkts in Europa zuständigen Unternehmer wird mit der VCX-eigenen „Vehicle Registration Services“ UI Zugriff auf eine streng gesicherte API mit dem VHM gestattet, an der er anhand der Fahrzeugidentifikationsnummer punktuell den spezifischen Datensatz mit folgenden CoC-relevanten Informationen abrufen kann:

  • Material und Merkmale 
  • Konfiguration 
  • Datum der Herstellung

Auf Basis dieser von VCX an der Hersteller-API abgerufenen Informationen erzeugt VCX die angeforderten Dokumente mit den korrekten Daten im Anschluss automatisch.

Elevate Your Business Performance!

Sie wünschen sich, dass alles rund um die Homologation Ihrer Fahrzeuge automatisch abläuft - möglichst ohne Ihr Zutun? Ihre Prozesse sollen einfacher und effizienter werden? Dann kontaktieren Sie mich gerne.

Jens Cram

Product Manager VCX

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